Workshops - Donnerstag 10.11.2022


08.00 - 16.00 Uhr | Sklerosierungskurs: Verödungstherapie der Varikose (bei Primärer Varikose, bei Postthrombotischem Syndrom)
Leitung: M. Jünger, Greifswald; H. Riebe, Greifswald

08.00 Anatomie, Pathophysiologie und Diagnostik des Beinvenensystems
W. Konschake, Greifswald

08.30 European guideline on sclerotherapy (Auszüge)
M. Jünger, Greifswald

09.00 Sklerosierungsmittel (Polidocanol): Übersicht, Historie und Entwicklungen
W. Konschake, Greifswald

09.30 Strategisches Vorgehen bei Sklerosierung aus ästhetischer Indikation
H. Riebe, Bernau b. Berlin; M. Schadeck, Paris/Frankreich
 


10.15 K A F F E E P A U S E


10.30 Indikationen, Techniken und Durchführung der Schaum-Sklerotherapie
H. Riebe, Bernau b. Berlin

11.00 Strategie der Sklerosierung von V. saphena magna/parva und von angiodysplastischen Gefäßmalformationen (Fallbeispiele)
M. Schadeck, Paris/Frankreich

11.30 Erfahrungen mit der Sklerosierung von Varizen bei Kindern und Jugendlichen
M. Schadeck, Paris/Frankreich
 


12.00 M I T T A G S P A U S E


13.00 Management der Komplikationen
H. Riebe, Bernau b. Berlin

13.30 Post-treatment Management
M. Jünger, Greifswald

14.00 Hands on activities
(alle KursteilnehmerInnen)

  •  Praxis der Schaumherstellung mit drei Methoden
  •  Praxis der ultraschallkontrollierten Punktion von Venen am Schlauchmodell
  •  Praxis der Punktion von Teleangiektasien am Modell

 

15.30 Prüfung (multiple choice)

16.00 Ende des Kurses

Inhalt des Workshops:
In diesem Workshop sollen sowohl die Grundlagen der Sklerosierungstherapie als auch Strategien zur praktischen Durchführung der Flüssig- und Schaumsklerosierung anhand von Fallbeispielen und Videos vermittelt werden. Zusätzlich bietet dieser Workshop die Möglichkeit, die Direktpunktion für die Besenreisersklerosierung sowie die ultraschall-gestützte Direktpunktion für die Schaumsklerosierung an Modellen zu üben und die verschiedenen Techniken der Schaumherstellung zu erlernen.


08.00 - 10.30 Uhr | Endovaskuläre Techniken – Alles, was Sie wissen müssen in 20 Fällen
Leitung: A. Behne, Berlin; D. Hardung, Berlin

 

  • Zugangswege
  • Punktionstechniken (antegrade, retrograde, cross-over, pedal, crual)
  • Schleusenkunde/Führungskatheter
  • Drahtkunde (verschiedene Drahtplattformen, Unterschiede verschiedener Drähte, CTO Drähte, polymerbeschichtet vs. unbeschichtet, Differentialindikationen)
  • Therapiestrategien (POBA vs. Stent vs. DEB vs. ‚Debulking‘)
  • Stents (selbstexpandierend, ballonexpandierend, Nitinolstents, open vs. closed-cell design, Welcher Stent für welche Läsion?)
  • Komplikationsmanagement: Was muss ein Katheterlabor an Notfallequipment und Überwachungsmöglichkeiten vorhalten?
  • Atherektomie
  • Aktuelle Datenlag
  • Praktische Übungen

Inhalt des Workshops

Der Kurs vermittelt einen umfassenden Überblick und vermittelt Grundvoraussetzungen peripher interventioneller Techniken und Materialien. Detaillierte Materialkunde, Kathetertechniken für einfache und komplexe Läsionen, Punktionstechniken und generelle Therapiestrategien werden vermittelt. Differentialindikationen für verschiedene Therapieformen werden vermittelt. Der Kurs findet in Vortragsform mit praktischen Beispielen statt. Möglichkeiten für einen Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks sind gegeben. Die praktische Handhabung der einzelnen Devices findet ebenfalls Raum.


>08.00 - 11.30 Uhr | Intravaskulärer Ultraschall (IVUS)
Leitung: R. Khodzhibaev, Lingen

 

IVUS und Aortenerkrankungen (Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)

IVUS und Interventioneller Therape der tiefen Venenthrombose/ Kompression (Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)

IVUS in der endovaskulären Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)

 

Inhalt des Workshops

Dieser Workshop richtet sich an Kollegen, die frische Eindrücke zum Intravaskulären Ultraschall sammeln und eine Übersicht zu den Anwendungsmöglichkeiten und Technologie von IVUS bekommen und somit ihr Berufsleben auf ein nächstes Level bringen wollen. Nach der theoretischen Einführung findet unmittelbar das praktische Training statt, das den Umgang mit einem mobilen IVUS-Gerät mit aufgezeichneten Fällen, bzw. eine direkte Umsetzung in die Praxis zeigt. Die Teilnehmer werden wahrnehmen, wie Gefäßstrukturen von innen aussehen, die es dem Operateur ermöglichen besser zu verstehen, was im Gefäß vor während und nach der Behandlung passiert. Neben der Anleitung und Hilfestellung vom professionellen Trainer, einen erfahrenen Gefäßchirurgen, bekommen die Teilnehmer eine Möglichkeit die weiterführenden Fragen zum IVUS unmittelbar zu stellen.


08.30 - 13.00 Uhr | Carotis- und Aortenchirurgie - Hands-On-Kurs
Leitung: M. Kuhnert, Birkenwerder

 

Der Trainingskurs bietet die Möglichkeit, arterielle Rekonstruktion im Bereich der A. carotis und Aorta abdominales am Modell anzuwenden und zu trainieren.
(Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)
 


11:00 - 13:30 Uhr | Planung von komplexen Eingriffen am aortoiliakalen System
Leitung: I. Passaloglou, Berlin

Erläuterung der anatomischen Voraussetzungen für Standard-EVAR

Darstellung einer strukturierten Methode zur Beurteilung jeder CTA bei einem potenziellen EVAR-Patienten

Erstellung einer Behandlungsstrategie für AAA-Patienten, die sich einer EVAR unterziehen

Demonstration der Planungsschritte für EVAR

Planung einer EVAR und Falldiskussion

Hands-on mit Simulatoren

 

Inhalt des Workshops

Dieser Workshop vermittelt einen strukturierten Ansatz zur Befundung der CTA von PatientInnen mit aortoiliakalen Aneurysmen, zur Beurteilung und Vermessung der Anatomie und zur Planung deren dovaskulären Versorgung mit verschiedenen Stentgraft-Systemen. Es wird weiterhin vermittelt, dass die Vermessung der Aneurysma-Anatomie und die Planung der endovaskulären Behandlung essentiell für einen dauerhaften Therapieerfolg sind. Alle TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, unter Anleitung die Vermessung und Planung einer EVAR zu erlernen und zu üben.

 


10.00 - 15.00 Uhr | Weiterbildung zur effektiven Diagnostik von Patienten mit PAVK und/oder Diabetes
Leitung: Dr. med. Klein-Weigel, Berlin

 

Grundlagen der Oszillographie nach Genius Keller, optische Pulsoszillographie und Gewebespektrometrie mit Laserdopplerflowmetrie sowie Leitlinienempfehlungen


Kaffeepause mit Besuch der Industrieausstellung


Praktische Übungen Teil I – Untersuchungen am Patienten:
           Screening und weitergehende Diagnostik mittels pneumatischer und optischer Oszillographie sowie Gewebephotospektrometrie

 


Mittagspause mit Besuch der Industrieausstellung


Praktische Übungen Teil II – Untersuchungen am Patienten:
           Screening und weitergehende Diagnostik mittels pneumatischer und optischer Oszillographie sowie Gewebephotospektrometrie

 

Inhalt des Workshops

Der praktisch-orientierte Workshop richtet sich schwerpunktmäßig an in der Gefäßdiagnostik tätiges medizinisch-technisches Fachpersonal sowie an bereits erfahrene Anwender und ÄrztInnen aus Kliniken und Arztpraxen. Vermittelt werden theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten beim Einsatz der Diagnostiksysteme AngioExperience und OXYGEN TO SEE zur Diagnostik von PatientInnen mit PAVK und/oder Diabetes.


11.00 - 13.30 Uhr | Planung von komplexen Eingriffen am aortoilikalen System
Leitung: I. Passaloglou, Berlin

 

  • Erläuterung der anatomischen Voraussetzungen für Standard-EVAR
  • Darstellung einer strukturierten Methode zur Beurteilung jeder CTA bei einem potenziellen EVAR-Patienten
  • Erstellung einer Behandlungsstrategie für AAA-Patienten, die sich einer EVAR unterziehen
  • Demonstration der Planungsschritte für EVAR
  • Planung einer EVAR und Falldiskussion
  • Hands-on mit Simulatoren

 

Inhalt des Workshops

Dieser Workshop vermittelt einen strukturierten Ansatz zur Befun¬dung der CTA von PatientInnen mit aortoiliakalen Aneurysmen, zur Beurteilung und Vermessung der Anatomie und zur Planung der endovaskulären Versorgung mit verschiedenen Stentgraft-Systemen. Es wird weiterhin vermittelt, dass die Vermessung der Aneurysma-Anatomie und die Planung der endovaskulären Behandlung essentiell für einen dauerhaften Therapieerfolg sind. Alle Teilneh¬merInnen haben die Möglichkeit, unter Anleitung die Vermessung und Planung einer EVAR zu erlernen und zu üben.