08.00 - 16.00 Uhr | Sklerosierungskurs: Verödungstherapie der Varikose (bei Primärer Varikose, bei Postthrombotischem Syndrom)
Leitung: M. Jünger, Greifswald; H. Riebe, Greifswald
08.00 Anatomie, Pathophysiologie und Diagnostik des Beinvenensystems
W. Konschake, Greifswald
08.30 European guideline on sclerotherapy (Auszüge)
M. Jünger, Greifswald
09.00 Sklerosierungsmittel (Polidocanol): Übersicht, Historie und Entwicklungen
W. Konschake, Greifswald
09.30 Strategisches Vorgehen bei Sklerosierung aus ästhetischer Indikation
H. Riebe, Bernau b. Berlin; M. Schadeck, Paris/Frankreich
10.15 K A F F E E P A U S E
10.30 Indikationen, Techniken und Durchführung der Schaum-Sklerotherapie
H. Riebe, Bernau b. Berlin
11.00 Strategie der Sklerosierung von V. saphena magna/parva und von angiodysplastischen Gefäßmalformationen (Fallbeispiele)
M. Schadeck, Paris/Frankreich
11.30 Erfahrungen mit der Sklerosierung von Varizen bei Kindern und Jugendlichen
M. Schadeck, Paris/Frankreich
12.00 M I T T A G S P A U S E
13.00 Management der Komplikationen
H. Riebe, Bernau b. Berlin
13.30 Post-treatment Management
M. Jünger, Greifswald
14.00 Hands on activities
(alle KursteilnehmerInnen)
15.30 Prüfung (multiple choice)
16.00 Ende des Kurses
Inhalt des Workshops:
In diesem Workshop sollen sowohl die Grundlagen der Sklerosierungstherapie als auch Strategien zur praktischen Durchführung der Flüssig- und Schaumsklerosierung anhand von Fallbeispielen und Videos vermittelt werden. Zusätzlich bietet dieser Workshop die Möglichkeit, die Direktpunktion für die Besenreisersklerosierung sowie die ultraschall-gestützte Direktpunktion für die Schaumsklerosierung an Modellen zu üben und die verschiedenen Techniken der Schaumherstellung zu erlernen.
08.00 - 10.30 Uhr | Endovaskuläre Techniken – Alles, was Sie wissen müssen in 20 Fällen
Leitung: A. Behne, Berlin; D. Hardung, Berlin
Inhalt des Workshops
Der Kurs vermittelt einen umfassenden Überblick und vermittelt Grundvoraussetzungen peripher interventioneller Techniken und Materialien. Detaillierte Materialkunde, Kathetertechniken für einfache und komplexe Läsionen, Punktionstechniken und generelle Therapiestrategien werden vermittelt. Differentialindikationen für verschiedene Therapieformen werden vermittelt. Der Kurs findet in Vortragsform mit praktischen Beispielen statt. Möglichkeiten für einen Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks sind gegeben. Die praktische Handhabung der einzelnen Devices findet ebenfalls Raum.
>08.00 - 11.30 Uhr | Intravaskulärer Ultraschall (IVUS)
Leitung: R. Khodzhibaev, Lingen
IVUS und Aortenerkrankungen (Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)
IVUS und Interventioneller Therape der tiefen Venenthrombose/ Kompression (Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)
IVUS in der endovaskulären Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)
Inhalt des Workshops
Dieser Workshop richtet sich an Kollegen, die frische Eindrücke zum Intravaskulären Ultraschall sammeln und eine Übersicht zu den Anwendungsmöglichkeiten und Technologie von IVUS bekommen und somit ihr Berufsleben auf ein nächstes Level bringen wollen. Nach der theoretischen Einführung findet unmittelbar das praktische Training statt, das den Umgang mit einem mobilen IVUS-Gerät mit aufgezeichneten Fällen, bzw. eine direkte Umsetzung in die Praxis zeigt. Die Teilnehmer werden wahrnehmen, wie Gefäßstrukturen von innen aussehen, die es dem Operateur ermöglichen besser zu verstehen, was im Gefäß vor während und nach der Behandlung passiert. Neben der Anleitung und Hilfestellung vom professionellen Trainer, einen erfahrenen Gefäßchirurgen, bekommen die Teilnehmer eine Möglichkeit die weiterführenden Fragen zum IVUS unmittelbar zu stellen.
08.30 - 13.00 Uhr | Carotis- und Aortenchirurgie - Hands-On-Kurs
Leitung: M. Kuhnert, Birkenwerder
Der Trainingskurs bietet die Möglichkeit, arterielle Rekonstruktion im Bereich der A. carotis und Aorta abdominales am Modell anzuwenden und zu trainieren.
(Einführung, technische Besonderheiten, Vorteile in der Praxis, Limitationen, Fallbeispiele)
11:00 - 13:30 Uhr | Planung von komplexen Eingriffen am aortoiliakalen System
Leitung: I. Passaloglou, Berlin
Erläuterung der anatomischen Voraussetzungen für Standard-EVAR
Darstellung einer strukturierten Methode zur Beurteilung jeder CTA bei einem potenziellen EVAR-Patienten
Erstellung einer Behandlungsstrategie für AAA-Patienten, die sich einer EVAR unterziehen
Demonstration der Planungsschritte für EVAR
Planung einer EVAR und Falldiskussion
Hands-on mit Simulatoren
Inhalt des Workshops
Dieser Workshop vermittelt einen strukturierten Ansatz zur Befundung der CTA von PatientInnen mit aortoiliakalen Aneurysmen, zur Beurteilung und Vermessung der Anatomie und zur Planung deren dovaskulären Versorgung mit verschiedenen Stentgraft-Systemen. Es wird weiterhin vermittelt, dass die Vermessung der Aneurysma-Anatomie und die Planung der endovaskulären Behandlung essentiell für einen dauerhaften Therapieerfolg sind. Alle TeilnehmerInnen haben die Möglichkeit, unter Anleitung die Vermessung und Planung einer EVAR zu erlernen und zu üben.
10.00 - 15.00 Uhr | Weiterbildung zur effektiven Diagnostik von Patienten mit PAVK und/oder Diabetes
Leitung: Dr. med. Klein-Weigel, Berlin
Grundlagen der Oszillographie nach Genius Keller, optische Pulsoszillographie und Gewebespektrometrie mit Laserdopplerflowmetrie sowie Leitlinienempfehlungen
Kaffeepause mit Besuch der Industrieausstellung
Praktische Übungen Teil I – Untersuchungen am Patienten:
Screening und weitergehende Diagnostik mittels pneumatischer und optischer Oszillographie sowie Gewebephotospektrometrie
Mittagspause mit Besuch der Industrieausstellung
Praktische Übungen Teil II – Untersuchungen am Patienten:
Screening und weitergehende Diagnostik mittels pneumatischer und optischer Oszillographie sowie Gewebephotospektrometrie
Inhalt des Workshops
Der praktisch-orientierte Workshop richtet sich schwerpunktmäßig an in der Gefäßdiagnostik tätiges medizinisch-technisches Fachpersonal sowie an bereits erfahrene Anwender und ÄrztInnen aus Kliniken und Arztpraxen. Vermittelt werden theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten beim Einsatz der Diagnostiksysteme AngioExperience und OXYGEN TO SEE zur Diagnostik von PatientInnen mit PAVK und/oder Diabetes.
11.00 - 13.30 Uhr | Planung von komplexen Eingriffen am aortoilikalen System
Leitung: I. Passaloglou, Berlin
Inhalt des Workshops
Dieser Workshop vermittelt einen strukturierten Ansatz zur Befun¬dung der CTA von PatientInnen mit aortoiliakalen Aneurysmen, zur Beurteilung und Vermessung der Anatomie und zur Planung der endovaskulären Versorgung mit verschiedenen Stentgraft-Systemen. Es wird weiterhin vermittelt, dass die Vermessung der Aneurysma-Anatomie und die Planung der endovaskulären Behandlung essentiell für einen dauerhaften Therapieerfolg sind. Alle Teilneh¬merInnen haben die Möglichkeit, unter Anleitung die Vermessung und Planung einer EVAR zu erlernen und zu üben.